Wertvolle Pelze

Sicherlich ist ein Pelz nicht jedermanns Sache. Oftmals sind Pelze verschrien und werden mit Tierquälerei in einem Atemzug genannt. Doch man muss nicht immer zu den neuen Modellen oder unechten Produkten greifen. Schon seit vielen Jahrtausenden wird Kleidung aus Pelz hergestellt. Zur damaligen Zeit wurde die Haut der Tiere natürlich als Wärmematerial verwendet. Im kalten Winter konnten Pelze dann kuschelig warm halten. Heute werden Pelze oftmals nur als Modeaccessoire getragen und können sehr elegant und edel aussehen. Möchte man schon einen Pelz tragen, dann wollte man zu einem hochwertigen Modell greifen. Besonders die älteren Exemplare sind meist sehr wertvoll und einmalig.

Pelze für jeden Geschmack

Heute gibt es wertvolle Uhren, wertvolle Gemälde und vieles mehr. Einige investieren ihr Geld gerne in Kunst, wiederum andere sind von Pelzen fasziniert. Sicherlich kann man sein Geld gut anlegen, wenn man einen Pelz kauft. Das Angebot an Pelzen ist heute so groß, wie nie zuvor. Natürlich muss man nicht nur zum klassischen Pelzmantel greifen, sondern auch Schuhe, Handschuhe, Mützen, Accessoires und mehr werden mit den feinen Haaren ausgestattet.

Die wertvollsten Pelzarten im Überblick

Einer der wertvollsten Pelzarten ist der „Bargusinski“. Dieser gehört zu den höchst bewerteten Russischen Zobel und zeichnet sich vor allem durch sein dunkelbraunes bis fast schwarzes Haarkleid aus. In vielen Fällen sind auch silbrige Grannenspitzen vorhanden. Weitere beliebte und hochwertige russische Zobelarten sind Wittimsky, Jakutzsky, Sachalinsky und Tobolsky. Diese Pelzarten erhalten ihren Namen oftmals durch das jeweilig Tier oder die Provinz in der sie hergestellt werden. Ein wahrer Klassiker ist das Fell des Baummarders. Dieses ist sehr seidig und in einem schönen Braunton gehalten. Meist hat das Haarkleid auch leichte Übergänge in beigebraune oder dunkelbraune Nuancen. Die besten Felle des Baummarders stammen aus Skandinavien. Hier ist das Leder und Haarkleid besonders dick. Ein weiterer wertvoller Pelz stammt vom Bluefrostfuchs. Dieser ist eine Kreuzung zwischen einem weiblichen Blaufuchs und einem männlichen Silberfuchs. Das Fell des Bluefrostfuchs schimmert wunderschön bläulich-silbern und ist etwas länger. Etwas ganz besonderes ist das Fell der Bobcat oder auch Rotluchs genannt. Die höchste Qualität wird man aus Montana erhalten. Das Fell ist wunderschön in weiß gehalten und hat einige dunkelbraune oder schwarze Punkte zu bieten. Gerade dieses Wechselspiel gehört zur Luchs-Charakteristik. In der hochwertigen Pelzmode wird auch der Breitschwanz eingesetzt. Dies ist das Fell der früh geborenen Karakullämmer. Gerade durch seine Leichtigkeit und die hohe Beschaffenheit des Fells ist das dünnledrige Material sehr beliebt. Es gibt natürlich noch sehr viel mehr Pelzarten auf dem Markt. Je seltener und kleiner das Tier ist, desto wertvoller ist auch der Pelz. Es gibt sogar einige Pelzstücke von Tieren, die heute ausgestorben sind.